Event Review | Bread & Butter Berlin 2017

EVENT REVIEW | BREAD & BUTTER BERLIN 2017

Nach dem vergangenen turbulenten Wochenende erwartet euch heute nun meine Event Review zur Bread & Butter 2017 hier in Berlin. Vielleicht erinnert ihr euch noch an mein recht durchwachsenes Urteil zur B&&B im vergangenen Jahr? Daher war ich natuerlich umso gespannter, ob sich die Organisation rund um die von Zalando organisierte Messe in diesem Jahr etwas gebessert hat. In diesem Jahr ging die Bread & Butter unter dem Motto „The Festival of Style & Culture“ an den Start. Was es alles zu entdecken gab und meine ehrliche Meinung dazu erwartet euch hier… .

Welche zentralen Themen gab es?

Girl Power everywhere! Bereits seit einigen Monaten ist Feminismus ja ueberall anzutreffen und auch Êein der B&b machte sich dies bemerkbar. Ob als „Female Future Force“ bei Nike oder einem in allover pink und mit „Girl Power“ versehenen Stand bei Missguided: Feminismus ist definitiv weiterhin einer DER Fashion- Trends.

Au§erdem standen Personalisierung und Individualitaet im Fokus. Der Trend zu persaenlichen Teilen nach wie vor da. Ob als Stickerei, Druck bzw. Printmotiv oder Tattoo auf dem Sneaker – ueberall gab es bei der B&&B die Maeglichkeit, seine erworbenen Teile ganz individuell anpassen zu kaennen.

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Was waren die coolsten Staende und Aktionen?

Ich muss ja zugeben,dass mein inneresÊKind beimÊBikBok Baellebad so richtig auf seine Kosten kam. 🙂 Mit der Rutsche ging es ab ins Vergnuegen, Ziel der Aktion war es eigentlich zwischen all den Baellen ein kleines rotes Herz zu finden, mit dem man dann ordentliche Shopping- Gutscheine gewinnen konnte. Dass sich das als schwieriger als gedacht herausstellte, kaennt ihr euch wohl denken. 😉 Aber so oder so – eine echt coole Aktion!

Vom Design her hat uns sonst auf jeden Fall noch Nike umgehauen. Der riesige, im gelb- wei§ gehaltene Stand stach definitiv aus der Menge heraus. Au§erdem konnte man seine neu entstandenen Nike Air Force Sneaker personalisieren lassen – ob mit Schmuck, Baendern oder sogar Piercings und echten Tattoos – da gab es fuer jeden Geschmack etwas.

Puma hingegen hat sich voll dem Berlin-Spirit angepasst: hier gab es unter anderem einen Spaetlauf (Spaeti!), der frische Drinks, Snacks und au§erdem coole Socken und T-Shirts anbot. Bei Mint & Berry ging es hingegen romantisch hinzu: unter dem Motto „mehr Romantik bitte“ gab es eine rosarote Welt mit viel floralen Details (siehe auch das Tshirt unten „I’ve seen the future. It’s romantic.“).

Ein weiteres Highlight war au§erdem die Vivienne Westwood – Ausstellung. Nicht nur, dass die Designerin haechstpersaenlich im Golf-Caddy an uns vorbeigefahren ist (und dabei verdammt cool aussah!! siehe unten). Auch die eigens fuer sie zur Verfuegung gestellte Halle mit einigen Designs und Video-Installationen war einen Besuch wert.

Welche Trends stachen besonders hervor?

Neben dem oben erwaehnten Girl Power-Statements gab es aber natuerlich noch viele weitere Trends zu entdecken. Generell sind Statements auf Kleidung – als Print oder Stickerei – nach wie vor ein gro§er Trend (siehe Bild unten). Somit sind Statement-Shirts auch im Herbst/ Winter nicht wegzudenken und werden durch Sweater, Jeans und Jacken mit Botschaft ergaenzt.

Au§erdem ging es – wie bereits kurz oben erwaehnt – bei vielen Brands um das Personalisieren jeglicher Kleidungsstuecke. Ob Jeansjacken bei Tommy Hilfiger, Funny Packs bei Fila oder die Superga- Sneaker zum Selbst- Bemalen: ueberall stand die persaenliche Note und das individuelle im Vordergrund.

Nicht zuletzt gab es auch sehr viele Einfluesse aus Streetstyle und Sport zu sehen. Sneaker so weit das Auge reicht, kombiniert mit Looks im Athletic- Style und auch typische HipHop- Elemente wie Hoodies, Sportsocken und ÊCaps waren ueberall zu sehen.

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Welche Aufreger bzw. Minuspunkte gab es?

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Organisation generell auf jeden Fall verbessert. Nachdem 2016 sich unzaehlige Besucher beschwert hatten, dass Fashion-Shows und Konzerte trotz bezahlten Eintrittspreises nicht besucht werden konnten, so wurde dieses Jahr ein Anmeldesystem hierfuer eingefuehrt. Bei den Fashion-Shows Êgalt nach wie vor first come – first served. Das fuehrte natuerlich auch zu langen Schlangen – die gab es insgesamt auch recht viel an allen Staenden, sogar bei Food – und Drinks gingen die Schlangen doch ordentlich lang. Das konnte einem natuerlichen etwas die Zeit vermiesen… .

Fuer die Headliner wie zum BeispielÊM.I.A. musste man sich jeden Tag nochmals extra registrieren und auf eine Zusage hoffen. Wir haben dies nur am Freitag fuer M.I.A getan und gluecklicherweise ein Ticket ergattert. Allerdings habt ihr vielleicht in meinen Stories gesehen, dass bei ihrem Auftritt bei der Security einiges schief gelaufen ist. Nach fuenf Minuten ihres Gigs war M.I.A. auf einmal in der Masse der Menschen verschwunden und die Security konnte sie nur noch mit Muehe umkreisen. Das war glaube ich nicht so angedacht.. . Aber nun gut, der Auftritt war trotzdem ein Ereignis, da die Stage/ der Runway unglaublich cool beleuchtet und designt war.

Mein Fazit

Generell wuerde ich empfehlen, sich einen bestimmten Tag auszusuchen, an dem man alles mitnehmen maechte. Und dann diesen ggf. auch schon bei Eraeffnung zu starten, da sich im Laufe des Tages immer laengere Schlangen bilden und eventuell auch nicht mehr alle Produkte/ Aktionen verfuegbar sind. 🙂 Denn im Gro§en und Ganzen gab es wirklich tolle Aktionen rund um die verschiedenen Brands, die man sonst wahrscheinlich nicht immer mitnehmen kann.

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