Instagram sthetik vs das wahre Leben
Noch vor eins, zwei Jahren haette ich das heutige Outfit wohl nicht auf dem Blog gepostet. Warum? Es waere mir einfach zu unspektakulaer erschienen. Den Anspruch, immer etwas Besonderes und Spektakulaeres zu zeigen verbinden wohl viele mit Fashionbloggern bzw. vor allem auch mit den Fashion Weeks. Doch mit der Zeit hat sich diese Einstellung gewandelt. Und neben Paradiesvaegeln und au§ergewaehnlichen Looks taucht auch immer mehr die Praemisse auf, sich selbst treu bleiben zu wollen.ÊAlso warum nicht einen Look posten, den ich nicht genau so auch im wahren Leben tragen wuerde?
Doch nicht nur in der Fashion-Welt wird „back to the roots“ und die Rueckkehr zum eigenen Stil immer deutlicher. Auch unsere Instagram-Feeds werden wieder natuerlicher und ungefilterter. Wo einst perfekt inszenierte Avocado-Toasts und akurate Flechtfrisuren dominierten, scheint nun der Wandel zum natuerlichen, ungestellten Bild vollzogen. Und ich muss ehrlich sagen: ich feiere diesen Wandel! Selbstverstaendlich liebe ich perfekt kuratierte Stillleben und ein Editorial- Shooting, das mich mit ganz neuen Inspirationen versorgt. Aber vor allem der uebermae§ige Gebrauch von Filtern und das perfekt inszenierte „Instagram- Doppelleben“ stresste und setzt uns gegenseitig unter Druck.
Daher begrue§e ich nun umso mehr den Rueckkehr zur Natuerlichkeit, das Festhalten von zufaelligen Momente und eben auch: spontan kombinierte Looks wie den heutigen. 😉
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