Bored in the house and I’m in the house bored. Lockdown 3.0 schlaegt auch den kuehnsten „Ich kann mich sehr gut selbst beschaeftigen“-Stimmen in meinem Kopf aufs Gemuet. Das allseits beliebte Bananenbrot hat mir schon im ersten Lockdown nicht mehr gefallen und Home-Workouts und Zoom-Calls nerven mittlerweile eher als dass sie motivieren. Lockdown Boredom in Perfektion sozusagen.
Was mir in diesen Tagen ueberraschenderweise am meisten gefaellt, haette mein frueheres (Teenager)-Ich wohl nur kopfschuettelnd begutachtet: lange Spaziergaenge, frische Luft und Natur. Da der Berliner Winter aber erfahrungsgemae§ eher regnerisch-moody als vertraeumtes Schnee-Paradies bietet, sind die eigenen vier Waende der bevorzugte Aufenthaltsort. Abhilfe schafft hier: hin und wieder mal ein Tapetenwechsel. Im wahrsten Sinne: Kueche und Wohnzimmer schmueckt seit Lockdown 1.0 und 2.0 eine neue Wandfarbe und im Arbeitszimmer ist ein mannshohes Stativ inklusive diverser Fotohintergruende eingezogen. Direkt aufgebaut und den navyfarbenen Retro Suit fotografiert – eben solange, bis er wieder in der Au§enwelt ausgefuehrt werden darf. Was sind eure Geheimwaffen, um den Lockdown Boredom zu ueberstehen?
Uterquee navyfarbener Retro Suit & limefarbenes Hemd & gro§e goldene Gliederkette