Travel Diary Cote d’Azur
Recht spontan ging es fuer mich vergange Woche an die Cote d’Azur, um eine liebe Freundin auf der Durchreise zu besuchen. Im perfekten Hochsommer- Wetter konnten wir so einige entspannte Tage verbringen und ich lernte endlich die sogenannte franzaesische Riviera etwas besser kennen. Natuerlich gibt es noch viel mehr malerische Orte und vor allem Bergdaerfer – aber die sind dann beim naechsten Mal dran.
Eine Info am Rande: Insgesamt ist das Reisen entlang der Cote d’Azur dank super ausgebauten Bahn- und Busnetzen aber sehr komfortabel und aeu§erst guenstig. Definitiv eine gute Alternative zu den vollen Stra§en in der Hauptreisezeit und ohne Parkplatzgesuche.
Nizza
Nizza hat uns sofort mit seinem Charme ueberzeugt: die Innenstadt strotzt nur so vor malerischen Gassen und Plaetzen. Gestartet haben wir unseren Tag jedoch mit leckeren Bagels bei „Emily & the cool kids“.Ê Im Hochsommer haben leider so einige Cafs geschlossen (u.a. unsere erste Wahl „Paperplane“) aber Emily’s kaennen wir euch definitiv ans Herz legen mit frisch gespresstem Orangensaft und vorzueglichen Kaffee und Cookies.
Nizza laesst sich au§erdem super zu Fu§ erkunden, sodass wir uns danach zurÊ“fontaine du soleil“ begaben, die einen guten Ausgangspunkt fuer saemtliche Spaziergaenge bietet. Von hier aus laesst es sich tzum Beispiel zumÊ“Tour de l’Horloge“ laufen, wo auch der Markt und viele schaene Restaurants und Gassen sich befinden.
Nach einem traditionellen „Socca“-Brot aus Kichererbsen kann man dann den AufstiegÊ zum „Ancien Chateau“ wagen. Hier genie§t man einen atemberaubenden Blick auf Nizza – inklusive Wasserfall.
Cannes
Als zweites auf unserer Liste haben wir uns Cannes vorgenommen. Mit dem Zug ist hier die Anreise wohl am bequemsten (und auch schaensten: die Fahrt fuehrt direkt am Meer entlang!). An der beruehmten „Croisette“ ist au§er zu den Cannes Filmfestspielen allerdings nicht wirklich viel Glamour zu verspueren. Einige praechtige Hotels aber vor allem viele Beach Clubs warten hier auf – einen Spaziergang ist es jedoch trotzdem wert.
Hier laesst sich auch am besten ein Bogen schlagen um die „Rue d“Antibes“ zurueck zu laufen. Hier reihen sich die Shops aneinander und in den Seitenstra§en verstecken sich tolle Bistros und Restaurants. Wir haben uns einen Aprol und Mittagssnack im „Le Cirque“ genehmigt.
Danach ging es dann zur urspruenglichen Altstadt „Le Suquet“, die ueberaus malerische Gassen zu bieten hat. Gerade am Abend kann man hier in eines der unzaehligen romantischen Restaurants einkehren.
Antibes
Die kleinste Ortschaft auf dieser Liste und trotzdem nicht minder attraktiv. Auf unserem Rueckweg von Cannes Richtung Nizza faehrt man automatisch durch diesen kleinen Kuestenort. Vorbei am Hafen und durch die kleinen Stra§en der Altstadt findet man hier zahlreiche Lokale zum Verweilen und Entspannen.
Au§erdem gibt es eine alte Markthalle sowie kleiner Shops fuer Souvenirs und regionale Spezialitaeten. Wir sind zum Dinner im „Chez Jules“ (Bistrot de Jules) eingekehrt, das rustikal aber sehr charmant an einer Stra§enecke liegt. Die Vorspeisenplatte mit den wohl besten Calamari, die ich je gegessen habe sowie unglaublich aromatischen Tomaten hat uns bereits so gesaettigt, dass wir auf einen Hauptgang verzichten mussten. Allerdings solltet ihr euch auf keinen Fall das Tiramisu entgehen lassen. 😉
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