Kopenhagen Wochenend- Guide | Eat, Sleep & Explore

Kopenhagen Wochenend- Guide | Eat, Sleep & Explore

Hej Copenhagen – was fuer eine wunderbare Stadt du doch bist. Wer meine Insta-Stories in den vergangenen Tagen geschaut hat, konnte wohl erahnen was fuer eine tolle Zeit wir hier hatten. Kopenhagen hat einfach so einen wunderbar entspannten und doch stylischen, angenehmen Vibe – eine abolut tolle Stadt, die ich jedem nur waermstens empfehlen kann. Und damit ihr nicht nur die Story- Highlights durchzappen muesst, gibt es hier noch einen ausfuehrlichen Wochenend- Guide fuer die daenische Hauptstadt. Also bucht eure Fluege und auf gehts!

Eat – CafŽs & Restaurants in Kopenhagen

Wer mich oder den Blog schon etwas laenger verfolgt, wei§ wohl, dass ich es besonders liebe, Staedte-Trips auch kulinarisch besonders zu gestalten. Daher haben wir waehrend unseres dreitaegigen Aufenthalts so einige CafŽs und Restaurants getestet, auch wenn unser Hotel bereits Fruehstueck anbot.

Apollo

Nachdem wir am Freitagmorgen in Kopenhagen gelandet sind und uns einchecken lie§en, machten wir uns direkt auf den Weg fuer einen leckeren Brunch. Das Apollo liegt um die Ecke vom Nyhavn, aber zum Glueck etwas versteckt in einem Hinterhof. Daher hat man hier etwas Ruhe vor dem Touristenansturm und kann in Ruhe seinen Kaffee genie§en. Ich habe mich fuer den Ricotte-Blaubeeren- Toast entschieden, der wohl eine skandinavische Leibspeise ist. Sehr schmackhaft und ueberaus huebsch anzusehen – auch wenn man bei sehr gro§em Hunger wohl noch etwas dazu bestellen sollte. Das Apollo ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen: stylisch und lecker!

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Munchies

Das Munchies bietet die populaeren Bubble-Waffeln an, die man je nach Geschmack mit leckerem Eis, frischen Fruechten und verschiedenen Toppings bestellen kann. Die Gegend rund um Christianshavn wirkte etwas alternhativ und erinnerte mich dabei an Berlin-Kreuzberg oder Neukaelln. Da es im Munchzies nur begrenzt Sitzplaetze gibt, haben wir unsere Waffel um die Ecke am Kanal genossen – definitiv eine Suende wert!

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Gasoline Grill

Eine stillgelegte Tankstelle, die nun als Burger- Laden dient? Die Daenen haben auf jeden Fall ein Gespuer fuer coole Locations! Beim Gasoline Grill stellt man sich daher in eine Schlange des „Walk-By“ und kann sich dann durch die verschiedenen Burger schlemmen – die unverhofft lecker und super saftig sind! Mein Favorit waren au§erdem die Pommes mit Trueffel- Salz (und ja, sie schmecken sogar noch besser als es schon klingt!). Auch wenn es abends schon mal voll werden kann war der Service supernett und hilfreich und man kann auf den umliegenden Baenken seinen Burger in Ruhe verspeisen.

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Atelier September

Eines der derzeit am meisten gehypten CafŽs ist wohl das Atelier September. Leider kamen wir hier nicht-hungrig an, sodass wir nur den Kaffee und die Lavendel- Rote Bete-Limonade testeten (beides super!). Au§erdem konnten wir einen Blick auf den wohl meistgeposteten Avocado-Toast erhaschen, der wirklich sehr lecker aussah. Au§erdem besonders toll: der super-freundliche Service. Davon kaennte sich Berlin mal eine Scheibe abschneiden denn dies ist der lebende Beweis: Ja, Hipster-sein UND Freundlichkeit kaennen zusammen existieren.

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Krogs Fiskerestaurant

Falls euch der Sinn nach einem schicken, eleganten Restaurant steht, dann ist dies der perfekte Platz fuer euch. Eines der aeltesten Fischrestaurants Kopenhagens und trotzdem modern und cool (Portraet des Kaenigs mit Tattoos gefaellig?). Hier haben wir die beruehmte Nationalspeise Smorrebrod und Austern getestet. Smorrebrod bedeutet dabei Schwarzbrot, das mit Fisch und anderen Meerestieren frisch belegt wird – je nach Geschmack. Und da ich noch nie in meinem Leben Austern probiert hatte, erschien mir Kopenhagen au§erdem der perfekte Ort dafuer. Und wir kaennen beides sehr empfehlen!

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Bistro Central

Die Kopenhagener lieben es auswaerts zu essen und zu trinken und so war die Stadt am Samstagabend voll mit hungrigen und durstigen Maeulern. Zum Glueck konnten wir kurzerhand noch online einen Tisch im Bistro Central ergattern. Das Konzept des Lunch- und Dinner-Menue besteht darin, pro Person 3-4 Gerichte zu bestellen und diese dann nach Belieben zu teilen. Wir haben verschiedenen Slider (Burger) bestellt und au§erdem Rinderfilet, gegrillten Spargel, Stracciatella- Kaese(eine fluessigere Variante des Burrata ) und Fries. Jedes Gericht war perfekt zubereitet und gerade die Saucen und Wuerzungen waren unglaublich lecker und au§ergewaehnlich gut. An dieses Dinner werden wir uns noch lange erinnern – so lecker war’s!

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Sanders

Das Sanders ist ein Hotel, das au§erdem ein CafŽ, ein Restaurant und eine Dachterrasse anbietet. Leider war die Terrasse wegen einer Hochzeit geschlossen aber den Kaffee kann man auch in der wunderschaenen Hotel-Lobby genie§en oder dim Outdoor-Bereich, der mit Fellen und skandinavischen Details etwas an Game of Thrones erinnerte. 😉

Les Voyageurs

Um die Ecke vom Sanders befindet sich au§erdem das Les Voyageurs. Das Dandy- Hispter- Interior erinnerte mich sehr an Pariser Stra§encafŽsÊ und schaut super stylisch aus. Wir entschieden uns fuer frischen Orangensaft und Kaffee und haben drau§en an einem der Marmor-Tische eine Pause eingelegt.

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The Modern Cafe & Brasserie

Bevor unser Rueckflug am Sonntagnachmittag anstand, gaennten wir uns noch eine letzte Mittagspause im The Modern, das um die Ecke vom Nyhavn und Kongens Nytorv liegt. Hier werden skandinavische und franzaesische Elemente gemixt sodass wir uns fuer Burger, Smorrebrod und Austern entschieden. Gerade die Austern sind hier besonders erschwinglich, sdaher musste ich direkt noch ein zweites Mal zuschlagen. 😉 Au§erdem sitzt man super gemuetlich dank Heizstrahler und Decken, sodass es auch bei kuehlerem Wetter nicht zu frisch wird.

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Explore – Sightseeing in Kopenhagen

Um all die verspeisten Kalorien wieder abztrainieren, haben wir uns grae§tenteisl zu Fu§ durch Kopenhagen bewegt. Einzig die Strecke vom Flughafen zum Hotel nutzten wir die Metro, die uebrigens super schnell und guenstig (20 Minuten/ ca. 5Û) ist. Pro Tag liefen wir im Durchschnitt 15 Kilometer -wem das zu viel ist, der nutzt ganz stilecht ein Fahrrad, wie es die Daenen auch tun wuerden.

Am Freitag starteten wir unsere Sightseeing- Tour in Nyhavn, dem wohl beruehmtesten Motiv von Kopenhagen- Postkarten. Die farbenfrohen Haeuser entlang des alten Hafens muss man einfach gesehen haben. Au§erdem legen hier viele Schiffstouren ab. Wir haben die sog.Ê“netto boats“ (blaue Boote/ Schilder) genutzt, die mit nur 50 DKK zu Buche schlagen und eine Stunde lang einen ersten †berblick ueber Kopenhagen geben. Dank strahlender Sonne und einem leichten Wind haben wir die Schiffstour sehr genossen und kaennen die nur weiterempfehlen.

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Einer meiner absoluten Lieblingsplaetze in Kopenhagen ist die Glyptoteket. Bereits bei meinem ersten Besuch vor ein paar Jahren habe ich mich in dieses Fleckchen verliebt.Ê Das Museum zeigt Kunst und Skulpturen verschiedenster Epochen und ist an sich schon ein Kunstwerk. Kaum in das Foyer eingetreten, erblickt man schon die tolle Kuppel des Palmengarten und die dazugehaerigen Wasserspiele. Rodin, DŽgas, Monet and viele weitere Kuenstler sind hier zu finden. Au§erdem ist der Museumsshop einen Besuch wert: tolle Coffee table Books sowie Kunsthandwerk und Dekoration.

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Weiter gehts mit der Amalienborg, die auch heute nch die kaenigliche Familie beherbergt und daher mit (etwas englisch aussehenden) Wachen bestueckt ist. Gleich um die Ecke liegt au§erdem die Frederik’s Kirke (auch Marmorkirche), die ebenfalls serh imposant ausschaut. Also der perfekte Ort um sich etwas auszuruhen und natuerlich auch Fotos zu schie§en.

Dasselebe gilt auch fuer die Region um das Rosenborg Schloss und den zugehaerigen Garten namens Kongens Have. Hier trifft man auf viele Kopenhagender, die die Sonne genie§en oder picknicken oder natuerlich auch joggen und anderen Beschaeftigungen nachgehen.

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Der Palast von Christiansborg liegt auf einer kleinen Insel gegenueber. Hier kann man au§erdem auf den Turm steigen und eine tolle Aussicht genie§en (kostenfrei!). Leider hatte der Turm waehrend unseres Besuchs geschlossen, sodass wir hier nur kurz verweilten und uns dann zum Rundetaarn („Round Tower“) begaben. Dieser liegt in der Innenstadt und wurde bereits im 17. Jhd. erbaut. Das Besondere: man erklimmt keine Stufen sondern geht quasi eine schraege Ebene hinauf (so konnten frueher auch Pferdewagen etc. den Turm erklimmen). Oben erwartet einen dann eine imposante Aussicht auf das Kopenhagener Stadtzentrum.

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Und last but not least: wenn man schon mal in der Innenstadt angekommen ist, sollte man sich direkt Richtung Stroget und Stradet fuer einen kleinen Einkaufsbummel begeben. Hier sind die bekannten Marken und Shops angesiedelt sowie einige CafŽs und Restaurants.Ê Au§erdem kann man auch wunderbar in die kleineren Stra§en bummeln, wo zum Beispiel einer meiner Favoriten liegt: Norr (Pilestr¾de 36). Dieser sue§e Laden bietet verschiedenste Labels und sowohl Kleidung als auch Interior unter einem Dach an. Au§erdem liegt in der Mitte des Shops ein eigener Koi- Teich, den die Maennerperfekt zur †berbrueckung nutzen kaennen, bis die Damen ihr Shopping abgeschlossen haben. 😉 Au§erdem kann ich euch die daenische Marke Envii empfehlen, die verschiedene Shops (auch online) hat. Der Stil liegt dabei zwischen Topshop und Edited- also definitiv eine Marke, die man sich merken sollte. Und nicht zuletzt bin ich ein gro§er Fan desÊ Labels Selected (Femme). Hier gibt es auch mehrere Shops und wahrscheinlich habt ihr auch schon das eine oder andere Teil an mir gesehen (wie zum BeispielÊ dieser pistaziengruene Blazer).

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Sleep – Hotelempfehlung Kopenhagen

Vor einigen Jahren besuchte ich Kopenhagen bereits mit meiner Mum und ueberrascht ueber die recht teuren Hotelpreise, entschieden wir uns damals fuer Airbnb. Auf unserem jetzigen Trip hatten wir Glueck ein gutes Angebot fuer das Hotel Phoenix Copenhagen ergattert zu haben. Au§erdem wurden wir ganz unverhofft upgegradet zu einem Executive Room, der im 4. Stock einen praechtigen Ausblick auf Kopenhagen bot. Die Lage des Hotels inmitten des Stadtzentrums war fuer unseren dreitaegigen Aufenthalt definitiv perfekt!

Und nun seid ihr dran- habt ihr noch Empfehlungen hinsichtlich „Eat, Sleep & Explore“ – dann teilt diese in den Kommentaren?Ê

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