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LIFE UPDATE | NEW BLOG & JOB ROUTINE

Ich persaenlich bin ja kein Fan von Neujahrs-Vorsaetzen und „New Year, New Me“-Posts zu Jahresbeginn. Daher habe ich wohl auch etwas mit dem heutigen Blogpost gewartet, der doch in der Tat mit dem 1. Januar einige €nderungen in meinÊ Leben brachte. Au§erdem habr ihr euch ja mehr private Einblicke gewuenscht, wobei ich es hierbei immernoch schwierig finde, nicht alles preiszugeben und euch doch an meinem Alltag Teil haben zu lassen. Gerade weil mir diese persaenlichen Einblicke „hinter die Fassade“ am meisten bei Instagrammern und Bloggern fehlen.

Gerade in der letzten Zeit habe ich wieder aefter die Frage gestellt bekommen, ob ich nicht Vollzeit-Bloggerin bin und wie „ich das denn ueberhaupt schaffe“. Im vergangenen Jahr hatte ich euch bereits einiges ueber meinen Job verraten und dass ich Vollzeit (von montags bis freitags in einemÊBuero- Job) Êtaetig bin. Waehrend des Jahres keimten dann immer wieder Gedanken in mir, die mich an meiner Arbeit und der Balance zweifeln lie§en. Dies hatte nicht einmal grundsaetzlich mit der Arbeit an sich zu tun, sondern eher dem Stress, den ich mir selbst machte. Freunde, Familie, ein erfuelltes Privatleben plus Sport plus den Blog und noch so viele andere Dinge, ich ich gleichzeitig perfekt jonglieren wollte. Au§erdem hatten mir die vergangenen zwei Jahre gezeigt, dass am Ende des Tages nur die Gesundheit und die wichtigsten Menschen zaehlen – nicht, wieviel der Kontostand sagt oder ob die naechste Befaerderung lockt. Mit 28 Jahren und drei Arbeitgeber-Wechseln hatte ich doch schon einiges in der Arbeitswelt erlebt – und das soll jetzt bestimmt nicht altklug klingen – aber gerade diese Wechsel verleihen mir eine Ruhe und Gelassenheit die mir sagt: es gibt immer einen Job fuer mich und Geld zu verdienen.

Und dem enstprechend war ich an einem Punkt angelangt, an dem ich eine bessere Balance zwischen Arbeit und Privatem sowie Blog schaffen wollte. Zum Glueck reagierte mein Chef sehr aufgeschlossen und so bin ich nun seit Januar offiziell in Teilzeit angestellt – wobei eine 4-Tage-Woche wohl trotzdem noch genug Routine im Buero bedeutet. 😉 Der Freitag gehaert dann aber ganz allein mir und meinen Plaenen – ob diese nun von Familie, Freunden, Blog oder was auch immer handeln. Und ihr glaubt nicht, was das fuer eine neu gewonnene Kreativitaet und Freude in mir auslaest! Ich kaennte nicht gluecklicher sein ueber diesen Schritt, denn auch wenn nun weniger Gehalt auf meinem Konto auftaucht, so habe ich doch so viel mehr gewonnen! Somit hat das Jahr also schon jetzt fuer mich eine tolle Veraenderung bedeutet und ich bin gespannt, wie sich dieser neue Tag auch fuer meinen Blog- Alltag lohnen wird.

Also falls ihr euch schon laenger mit einer Veraendeurng quaelt: waegt eure Maeglichkeiten ab und traut euch! 🙂 Ich bin mir sicher, dass in Zukunft noch viel mehr auf flexible Arbeitsmodelle gesetzt wird und sich dadurch neue Chancen ergeben werden.

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